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Handelsblatt: Auto-Aktien – Aus der Spur geraten
Veröffentlicht am 25. Juli 2017
Handelsblatt berichtet zum sogenannten Autokartell
Das Handelsblatt berichtet über die Kartellvorwürfe, die die deutschen Autohersteller in Bedrängnis bringen. Für BMW, Daimler und Volkswagen kommen diese zur Unzeit: Ihre Aktien sind seit geraumer Zeit unter Druck. In diesem Zusammenhang berichtet das Handelsblatt über die Tätigkeit der Kanzlei AKH-H und unsere Einschätzung, dass es gute Aussichten gibt, erlittene Schäden im Wege des Schadensersatzes geltend zu machen.
Laut einem Bericht des Spiegels vom 21. Juli 2017 haben sich die großen deutschen Automobilhersteller bereits seit den 1990er Jahren in geheimen Arbeitskreisen abgesprochen. Insgesamt sollen über tausend Treffen stattgefunden haben, wobei zu verschiedenen Thematiken Arbeitskreise gebildet wurden. Themen dieser Arbeitskreise sollen nicht nur die Fahrzeugentwicklung, Kosten, Zulieferer und Märkte gewesen sein, sondern brisanterweise auch das Thema Diesel und Abgaswerte.
Die Kanzlei Aslanidis, Kress und Häcker-Hollmann ist bereits damit beauftragt, intensiv den Sachstand und die Rechtslage in Hinsicht auf etwaige Ansprüche von Anlegern, die Aktien, Derivate, Optionen oder sonstige Finanzinstrumente der fünf Fahrzeughersteller erworben haben zu prüfen. Zeitgleich werden auch mögliche Ansprüche der Käufer von PKWs, LKWs und Nutzfahrzeugen geprüft. Momentan kann leider noch keine konkrete Empfehlung ausgesprochen werden, da zunächst abzuwarten bleibt, was die weitere Sachverhaltsaufklärung zu Tage fördert und ob es zur Einleitung eines Verfahrens durch eine Kartellbehörde kommt.