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Schiffsfonds HCI MS “ JPO“ Leo in Schwierigkeiten

Veröffentlicht am 24. März 2016

Die HCI Capital AG hatte den Schiffsfonds  HCI MS „ JPO“ Leo im Jahr 2011 mit einem Investitionsvolumen von 33 Millionen Euro auf den Markt gebracht. Bereits zu dieser Zeit befanden sich viele Schiffsfonds in der wirtschaftlichen Krise. Die Anleger konnten bislang keine Rückflüsse aus diesem Fonds verzeichnen. Insgesamt wurden 19,5 Millionen Euro an Investorenkapital eingebracht. Ganz aktuell stehen die Anleger des Schiffsfonds HCI MS “ JPO“ Leo vor einer schwierigen Entscheidung:

Anleger des HCI MS „JPO“ Leo sollen für Fondsschulden aufkommen

Laut Fonds- Professionell Online benötigt das Containerschiff MS  “ JPO“ Leo, Kapital von  rund sechs Millionen US- Dollar. Die Verhandlungen der Geschäftsführung der Schiffsgesellschaft mit der Bank haben zu keiner Lösung geführt. Die Bank hält weiterhin an ihren Forderungen fest. Der gestundete und der zukünftig vertraglich vereinbarte Schuldendienst soll in den nächsten drei Jahre vollständig von den Gesellschaftern erbracht werden.

Die Anleger des Schiffsfonds HCI MS “ JPO“ Leo sollen nun bis zum 08. April 2016 entscheiden, ob sie weiteres Kapital investieren möchten. Gleichzeitig wird von den Anlegern ein Vorratsbeschluss für den Verkauf des Schiffes gefordert, für den Fall, dass die Gesellschafter kein Kapital nachschießen werden.

 

Anleger des Schiffsfonds HCI MS “JPO“ Leo nicht schutzlos gestellt

 
Betroffene  Anleger des Schiffsfonds HCI MS “JPO“ Leo sollten sich bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen, umgehend den Rat eines auf Bank- und Kapitalanlagerechts spezialisierten Rechtsanwalts suchen.

Im Rahmen einer ordnungsgemäßen Beratung, hätten betroffene Anleger von ihrem Anlageberater oder von ihrer Bank umfassend über die Risiken der Beteiligung aufgeklärt werden müssten. Insbesondere über das Risiko des Totalverlustes bei einer bereits bestehenden, wirtschaftlichen Schiffskrise sowie über die gezahlten Vergütungen an die Bank hätte eine Aufklärung der Anleger erfolgen müssen.

Soweit dies nicht der Fall gewesen ist, bestehen Schadensersatzansprüche. Des Weiteren kommt für die Anleger des Schiffsfonds  HCI MS “JPO“ Leo in Betracht, gegen die Initiatoren der Fonds und gegen den Vertrieb Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Die Schadensersatzansprüche können sich zum einen aus Prospekthaftung zum anderen aufgrund Falschberatung ergeben.

Was können betroffene Anleger des Schiffsfonds  HCI MS “JPO“ Leo jetzt tun?

Betroffenen Anlegern des Schiffsfonds HCI  MS „ JPO“ Leo wird geraten,  ihre in Betracht kommenden Ansprüche durch einen auf Anlegerschutz spezialisierten Rechtsanwalt prüfen zu lassen. Gerne können Sie über unser Kontaktformular  mit uns in Verbindung treten und sich über die in ihrem konkreten Fall bestehenden Handlungsoptionen umfassend informieren.