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Dabei handelt es sich um Investitionen in nachwachsende Rohstoffe wie Holz. Sie werden daher mitunter auch als ökologische, respektive ethische Geldanlagen bezeichnet.
Der Waldfonds zeichnet sich dadurch aus, dass das von den Anlegern eingesammelte Kapital dazu genutzt wird, um in den Erwerb und in die sich anschließende Bewirtschaftung von Waldflächen zu investieren. Der Ablauf eines Waldfonds-Investment sieht meistens so aus, dass die Gesellschaft zunächst Waldflächen kauft, auf denen Bäume bzw. Wälder gepflanzt werden oder mitunter bereits vorhanden sind. Nach einem Zeitraum von mindestens zehn Jahren können die gewachsenen Bäume dann gefällt werden und das Holz wird als heute relativ begehrter Rohstoff verkauft. Der Ertrag des Waldfonds besteht demnach aus der Differenz zwischen Kaufpreis sowie den Bewirtschaftungskosten und dem Verkaufserlös des Holzes. Der Anleger als Anteilsinhaber profitiert demnach davon, wenn die Holzpreise am Markt steigen. Insofern ist das Waldfonds-Investment auch ein klassisches Rohstoffinvestment. Organisiert sind diese Fonds zumeist als geschlossene Beteiligungen, teilweise gibt es auch offene Waldfonds und andere Konstruktionen.
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