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Fiat Abgasskandal

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Welche Modelle und Motoren sind vom Fiat Abgasskandal betroffen?
KBA: Betroffene Fiat Dieselfahrzeuge im Abgasskandal
Fiat-Rückrufe im Abgasskandal
DUH misst extrem hohe Stickoxidemissionen bei Fiat Ducato
Fiat Chrysler entschädigt Dieselkunden in den USA
Fiat Abgasskandal: Welche Ansprüche stehen Betroffenen zu?
Tipp: Rückabwicklung über den Widerruf
Urteile gegen Fiat im Abgasskandal
Kostenfreie und individuelle Einschätzung

Fiat Abgasskandal: Verdacht auf Abgasmanipulationen. Hunderte Kunden haben Anzeigen gegen die Autobauer Fiat Chrysler und Iveco erstattet. Es geht um den Vorwurf der Abgasmanipulation bei Dieselautos. Bereits im Juli 2020 hatten Ermittler der Staatsanwaltschaft Frankfurt den Sitz von FCA Deutschland in Frankfurt durchsucht. Auch die Büros von Iveco in Ulm sowie weitere Objekte in Italien und der Schweiz wurden durchsucht. Damit war auch Fiat Chrysler Automobiles N.V. (FCA) in den Fokus des Abgasskandals gerückt. Im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Fiat Chrysler und Iveco hatten die Ermittler Käufer der unter Verdacht stehenden Fahrzeuge aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden als Zeugen zu melden.

Betroffene Kunden fragen sich nun, welche Rechte und Möglichkeiten sie haben.

  1. Ist Ihr Fahrzeug von der Manipulation betroffen, haben Sie Anspruch auf Schadensersatz.
  2. Ist Ihr abgasmanipulierter Fahrzeug finanziert? Dann könnte der Widerruf Ihres Autokredites eine Option sein.

Welche Modelle und Motoren sind vom Fiat Abgasskandal betroffen?

Untersucht werde, ob Modelle von Fiat, Alfa Romeo, Jeep und Iveco über unzulässige Abschalteinrichtungen verfügen. Konkret sollten Kunden von Fiat und Iveco ihre Unterlagen auf folgende Kriterien kontrollieren:

MarkenFiat, Jeep, Alfa Romeo, Iveco
AbgasnormEuro 5 und Euro 6
Baujahr2014 bis 2019
Motor1,3 Liter Multijet, 1,3 Liter 16V Multijet, 1,6 Liter Multijet, 1,6 Liter, 2,0 Liter Multijet, 2,0 Liter, 2,2 Liter Multijet II, 2,3 Liter, 2,3 Liter Multijet, 3,0 Liter

Die genannten Motoren mit den Abgasnormen Euro 5 und 6 sind in einer ganzen Reihe von Fiat-, Jeep- und Alfa-Romeo-Fahrzeugen vom Kleinwagen bis zum Transporter und zudem auch in Modellen von Iveco verbaut. In Deutschland sollen bei FCA mehr als 200.000 Fahrzeuge betroffen sein. Laut ADAC liegen zwischenzeitlich mehrere hundert Anzeigen vor. In etwa 90 Prozent der Fälle ging es um Wohnmobile. Viele dieser Fahrzeuge haben als Basis den bei Campern beliebten Fiat Ducato. Aber auch Transporter wie der Iveco Daily (Hi-Matic/4×4) und Iveco Eurocargo sowie zahlreiche andere Hersteller, die von FCA Fahrgestell und Motor beziehen, könnten nun vom Fiat Abgasskandal betroffen sein.

KBA: Fiat Dieselfahrzeuge mit Abschalteinrichtungen

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat Listen mit betroffenen Fahrzeugen im Abgasskandal veröffentlicht. Diese umfassen sowohl betroffene Fahrzeuge im VW-Abgasskandal um den Skandalmotor EA 189 und betroffene Fahrzeuge mit anderen Motoren oder andere Hersteller, als auch betroffene Fahrzeugvarianten außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des KBA. In der Auflistung  finden sich die folgenden Fiat-Dieselfahrzeuge:

  • Fiat 500X 2.0 Multijet mit der Abgasnorm 6
  • Ducato mit der Abgasnorm Euro 5 (mit Motor F1CE3481E, der in den Modellen Ducato Bus 180 Multijet 3,0 D, Ducato Kasten 180 Multijet 3,0 D und Ducato Pritsche/Fahrgestell 180 Multijet 3,0 verwendet wird.

Nach Angaben des KBA werden „Fahrzeuge aufgeführt, bei denen eine als unzulässig oder vom KBA als kritisch bewertete Abschalteinrichtungen festgestellt wurde. Grundsätzlich sind in jedem Fahrzeug Abschalteinrichtungen vorhanden, die gemäß Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 715/2007 begründet sind.“ Die Feststellung durch die zuständige Börde erfolgte bereits im April 2016.

Fiat-Rückrufe im Dieselskandal

Im Dezember 2021 haben Fiat-Kunden unter dem Code 6351 Rückrufschreiben im Dieselskandal erhalten. Laut den Schreiben der FCA Germany AG ist bei einigen Fahrzeugen z.B. des Modells Fiat Doblo Cargo 1.3l eine Aktualisierung der Software des Motorsteuergeräts erforderlich, um die Emissionswerte unter realen Fahrbedingungen zu verbessern. Die Rückrufe hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) am 8.11.2021 veröffentlicht. Betroffen sind weltweit ca. 75.000 Fahrzeuge von:

  • Fiat DOBLO, Baujahre 2016 – 2020
  • Fiat DOBLO und 500X, Baujahre 2015 – 2019

Fiat Ducato Abgasskandal: DUH Umwelthilfe misst extrem hohe Stickoxidemissionen

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Mitte Dezember 2020 ein Gutachten zu Straßenmessungen an zwei Wohnmobilen von Fiat Chrysler veröffentlicht. Bei den untersuchten Modellen handelt es sich um einen Fiat Ducato 150 Multijet, Pilote G700G und einen Fiat Ducato 150 Multijet, Dethleffs T7150, beide mit der Abgasnorm Euro 5. Das Ergebnis: Die beiden  Fahrzeuge überschreiten die des Grenzwertes für die Luftschadstoffe Stickoxide (NOx) um das etwa Sieben- bis Zehnfache. Nach eigenen Angaben stellt die DUH die detaillierten Abgasmessungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt zur Verfügung, die gegen Fiat Chrysler wegen Betrugs ermittelt.

Fiat Chrysler entschädigt Dieselkunden in den USA

Fiat Chrysler steht schon längere Zeit im Abgasskandal unter Verdacht. Anfang 2017 fand die US-Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) in Dieselfahrzeugen des Konzerns Fiat Chrysler Automobiles (FCA) unzulässige Abschalteinrichtungen. Auf dem Prüfstand hielten die Fahrzeuge die gesetzlichen Abgaswerte ein, im realen Straßenbetrieb hingegen nicht. Betroffen waren über 100.000 Dieselfahrzeuge mit 3-Liter-Motoren: Dodge Ram und Jeep Grand Cherokee der Baujahre 2014-2016. Zwei Jahre später zahlte FCA in den USA rund 670 Millionen Euro Strafe und verglich sich mit Sammelklägern.

Doch nicht nur zivilrechtliche Klagen, sondern auch ein strafrechtliches Verfahren kommt Fiat Chrysler, zwischenzeitlich Stellantis, teuer zu stehen: Im August 2022 setzte ein Bundesgericht in Detroit eine Strafe in Höhe von rund 290 Millionen Euro wegen Betrugs bei Emissionsangaben fest. Der Konzern hatte sich im Juni schuldig bekannt und einem Vergleich zugestimmt.

Um sich gegen negativen Folgen schützen zu können, können Betroffene Ihre Möglichkeiten auf Schadensersatz und Rückabwicklung im Fiat Abgasskandal und Fiat Ducato Abgasskandal prüfen lassen.

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Fiat Abgasskandal: Welche Ansprüche stehen Betroffenen zu?

Vom Fiat Dieselskandal betroffenen Kunden drohen Fahrverbote oder Stilllegungen des Fahrzeuges. Was schildet der Autobauer Käufer*innen der vom Fiat Abgasskandal betroffenen Fahrzeugen? Im Dieselskandal bestehen Ansprüche der Käufer gegen die unmittelbar Täuschenden, also die einzelnen Marken bzw. Unternehmen. Konkret können Käufer Schadensersatzansprüche gegen den Hersteller geltend machen. Diese sind auf die Rückabwicklung des Vertrages gerichtet. Mit der erfolgreichen Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen erhält der Käufer den Kaufpreis gegen Rückgabe des Fahrzeugs zurück. In der Regel wird für die gefahrenen Kilometer eine Nutzungsentschädigung abgezogen. Kunden, die ihr Fahrzeug über eine Bank finanziert haben, empfehlen wir die Möglichkeit eines Widerrufs des Darlehens- oder Leasingvertrages prüfen zu lassen. Die Folgen eines erfolgreichen Widerrufs sind: Kunden erhalten Anzahlung und Raten zurück und geben im Gegenzug das Auto zurück.

Tipp: Rückabwicklung über den Widerruf – BGH entscheidet verbraucherfreundlich in zwei Widerrufsfällen gegen die FCA Bank

Fehlerhafte Autokredit-und Leasingverträge, die nach dem 10.06.2010 abgeschlossen wurden, können widerrufen werden. Fahrern von »Schummeldieseln« bietet sich damit eine effektive Möglichkeit, dem wenig kinderfreundlichen Verhalten der Autokonzerne entgegenzutreten. Denn die Folge eines erfolgreichen Widerruf des Autokredites ist die sogenannte Rückabwicklung: Betroffene Kunden erhalten Anzahlung und Raten zurück und geben im Gegenzug das Auto zurück.

Am 27. Oktober 2020 hat der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes (BGH) zwei Urteile (XI ZR 489/19 und XI ZR 525/19) in Verfahren gegen die die Land Rover Bank und die Jaguar Bank zugunsten der Verbraucher verkündet. Beide sind Zweigniederlassungen der FCA Bank Deutschland GmbH. In diesen Fällen konnten die Autofahrer ihre Finanzierungen widerrufen und ihre Zahlungen von der Bank zurückverlangen. Dabei hat der BGH das Urteil des EuGH vom 26.03.2020 (C-66/19) angewendet, weil die Bank den sogenannten Kaskadenverweis in dem Vertrag verwendet hat. Die FCA Bank Deutschland GmbH hat Vertragsformulare verwendet, die von der Muster-Widerrufsbelehrung abweichen, dass ihnen der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes keinen „Bestandsschutz“ zubilligen kann.

Fordern Sie schnell und bequem unsere kostenfreie Ersteinschätzung in Ihrem Fall an. Sie erhalten ein schriftliches Prüfungsergebnis, ob Sie Schadensersatzansprüche geltend machen können. Wurde das Auto mit einem Darlehen ganz oder teilweise finanziert oder geleast, prüfen wir zusätzlich kostenfrei, ob in Ihrem Fall eine Widerrufsmöglichkeit besteht und ob ein Vorgehen erfolgsversprechend ist.

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Urteile gegen Fiat im Abgasskandal

BGH bestätigt Schadensersatz für Wohnmobile

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Fiat Chrysler – heute Stellantis – als Hersteller des Basisfahrzeugs eines Wohnmobils im Abgasskandal haftet, wenn eine unzulässige Abschalteinrichtung im Wohnmobil verbaut ist. Betroffene haben Anspruch auf Ersatz des Differenzschadens in Höhe von bis zu 15% des Kaufpreises (Urteil vom 27.11.2023, Az. VIa ZR 1425/22).

Zuvor gab es eine Reihe entschiedener Gerichtsverfahren im Fiat Abgasskandal zugunsten betroffener Fiat-Kund*innen, wie folgende Beispiele zeigen:

  • Das Landgericht Koblenz hat Fiat im Abgasskandal wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung verurteilt (Versäumnisurteil vom 01.03.2021, Az. 12 O 316/20). Nach dem Klägervortrag schalte die Motorsteuerung des Ducato 2.2-Turbodiesel mit 150 PS von 2017 die Abgasreinigung nach 22 Minuten völlig ab. So halte das nach der Norm Euro 6 zugelassene Wohnmobil die Grenzwerte während der etwa 20 Minuten langen Messung des Schadstoffausstoßes für die Typzulassung ein. Anschließend steige er allerdings weit darüber hinaus. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
  • Auch das Landgericht Stade hat Stellantis N.V. wegen Abgasmanipulation im Dieselskandal zum Schadensersatz verurteilt (Versäumnisurteil vom 15.04.2021, Az. 2 0 12/21). Es ging um ein Wohnmobil des Herstellers Forster, das der Kläger im Oktober 2017 für 57.000,- EUR gekauft hatte. Das Modell T699 HB Fresh ist mit einem für das Basisfahrzeug Fiat Ducato typischen 2,3-Liter-Motor ausgestattet und hat die Norm Euro 6b. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Automobilholding Stellantis ist im Januar 2021 aus der Fusion der Automobilkonzerne Groupe PSA und Fiat Chrysler Automobiles hervorgegangen.
  • Weiter hat das Landgericht Görlitz den Autokonzern FCA zum Schadensersatz wegen Abgasmanipulationen verurteilt (Teil-Versäumnisurteil vom 11.05.2021, Az. 5 O 28/21). Es ging um einen Challenger 398 XLB, ein Wohnmobil ebenfalls auf Basis eines Fiat Ducato mit 2,3-Liter-Motor. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
  • Das Landgericht Landau hat die FCA Italy S.p.A. ebenfalls zum Schadensersatz im Abgasskandal verurteilt (Urteil vom 06.12.2021, Az. 2 O 169/21). Im Gegensatz zu vielen vorangegangen Urteilen handelt es sich nicht um ein sogenanntes Versäumnisurteil, bei dem sich Fiat nicht vor Gericht verteidigte. Es ging um ein Wohnmobil Pilote V 600 G mit dem Motor 180 Multijet 3.0l und der Euronorm 5. FCA Italy lieferte sowohl das Grundmodell Fiat Ducato als auch den Motor. Das Landgericht stellte in seiner Entscheidung fest, dass die Beklagt eine unzulässige Abschalteinrichtung entwickelt und eingesetzt hat, die die Abgasrückführung nach etwa zwanzig Minuten deutlich reduziert und damit auf den Prüfzyklus, nicht aber den normalen Betrieb auf der Straße abgestimmt ist. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
  • Das Landgericht Meiningen hat zu Beginn des Jahres 2022 zugunsten eines geschädigten Wohnmobilbesitzers geurteilt und Fiat Chrysler (FCA) Automobiles Italy im Fiat-Abgasskandal zum Schadensersatz verurteilt (Urteil vom 21.01.22, Az. 1 O 425/21). Im Fall ging es um ein Wohnmobil vom Typ Fiat Ducato Bürstner Nexxo T 660 mit der Norm Euro 5, das der Kläger Anfang 2019 gebraucht gekauft hatte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
  • Das Landgericht Ravensburg hat mit Urteil vom 31.01.2022 (Az. 2 O 114/21) bestätigt, dass in einem Wohnmobil Dethleffs, Modell S Advantage Allin, eine mit einer Prüfstanderkennung vergleichbare illegale Abschalteinrichtung verbaut ist und verurteilte FCA im Abgasskandal zum Schadensersatz. Nach Ansicht des Gerichts ähnelt die Vorgehensweise von Fiat derjenigen von VW im Zusammenhang mit dem Skandalmotor EA 189.
  • Auch das Landgericht Landshut hat einer Geschädigten im Fiat Abgasskandal Schadensersatz zugesprochen (Urteil vom 18.03.2022, 54 O 1306/21, noch nicht rechtskräftig). Im diesem Fall wollte die Klägerin das Fahrzeug, ein Wohnmobil der Marke Challenger auf Basis des Fiat Ducato, behalten und forderte erfolgreich eine Schadensersatzzahlung.
  • Das Landgericht Stuttgart verurteilte den Autobauer Fiat Chrysler Automobiles (FCA) zum Schadensersatz im Fiat Abgasskandal (Urteil vom 14.04.2022, Az. 20 O 147/21, noch nicht rechtskräftig). Es ging um ein Hymer Wohnmobil, in dem ein Fiat Ducato Dieselmotor verbaut ist.
  • Das Landgericht Dessau hat FCA Italy zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt (Urteil vom am 14.04.2022, Az. 4 O 315/21, noch nicht rechtskräftig). Der Besitzer eines Wohnmobils des Herstellers Knaus erhält rund 43.000 Euro und gibt sein manipuliertes Fahrzeug zurück.
  • Das Landgericht Stuttgart verurteilte neben FCA auch den Hersteller Knaus Tabbert im Abgasskandal. Der Kläger erhält Schadensersatz in Höhe von knapp 50.000,- Euro und gibt im Gegenzug das Wohnmobil zurück (Urteil vom 12.05.2022, Az. 20 O 58/21, noch nicht rechtskräftig).

Die aktuellen Urteile zeigen, dass der Fiat Abgasskandal an Fahrt aufgenommen hat. Ein obergerichtliches Fiat Abgasskandal Urteil gibt es noch nicht, jedoch hat Oberlandesgericht Köln in einem Beschluss seine Absicht erklärt eine Berufung von FCA zurückzuweisen (Beschluss vom 24.02.2022, Az. 28 U 55/21).

Was kostet ein Vorgehen im Dieselskandal?

Rechte durchsetzen ohne Kostenrisiko
Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, dann trägt diese die Kosten wegen einem Vorgehen aufgrund des Abgasskandals. Wer keine Rechtsschutzversicherung hat und ein Vorgehen auf eigenes Risiko scheut, dem bieten wir ein Vorgehen mit Unterstützung eines Prozessfinanzierers an. Geschädigte Fiat-Kunden tragen in diesem Fall keine Kosten und kein Risiko. Das Risiko für den Gerichtsprozess trägt voll und ganz der Prozessfinanzierer. Nur bei einem erfolgreichen Prozess erhält der Finanzierer einen Teil des Erlöses.

Fiat Abgasskandal: Wie viel Geld kann ich erwarten?

Nutzen Sie schnell und einfach den Online-Rechner zur Berechnung Ihres wirtschaftlichen Vorteils. Stellen Sie fest, ob sich eine Rückabwicklung mehr lohnt als ein Verkauf des Fahrzeugs.

Kostenfreie und individuelle Einschätzung: Wir prüfen Ihre Möglichkeiten im Fiat Abgasskandal

  1. Schadenersatzansprüche: Kaufpreis zurück gegen Rückgabe des Fahrzeugs oder Auto behalten und Schadensersatz fordern: Es bestehen Ansprüche im Dieselskandal der Käufer gegen die unmittelbar Täuschenden, also die einzelnen Marken bzw. Unternehmen. Hier können Käufer insbesondere Schadensersatzansprüche erfolgreich geltend machen. Diese sind darauf gerichtet, die Rückabwicklung des Vertrags zu erzwingen. Alternativ können betroffene Mercedesfahrer auch eine Entschädigung fordern, sofern sie das Auto behalten möchten.
  2. Kaufrechtliche Ansprüche: Betroffene können u.U. Gewährleistungsansprüche, in der Regel gegen den Vertragshändler, geltend machen. Diese verjähren grundsätzlich nach zwei Jahren, bei Gebrauchtwagen nach einem Jahr.
  3. Widerruf des Autokreditvertrags: Sollten Sie Ihr Fahrzeug über eine Bank finanziert haben, empfehlen wir Ihnen, die Möglichkeit eines Widerrufs des Darlehensvertrags prüfen zu lassen. Die Folgen eines erfolgreichen Widerrufs sind: Sie erhalten Anzahlung und Raten zurück und geben im Gegenzug das Auto zurück.

Nutzen Sie unsere kostenfreie Erstberatung und lassen Ihre Ansprüche im Abgasskandal von unseren spezialisierten Anwälten prüfen. Sie erhalten ein schriftliches Prüfungsergebnis, ob auch Ihr Auto betroffen ist und ob Sie Schadensersatzansprüche geltend machen können. Wurde das Auto mit einem Darlehen ganz oder teilweise finanziert oder geleast, prüfen wir zusätzlich kostenfrei, ob in Ihrem Fall eine Widerrufsmöglichkeit besteht und ob ein Vorgehen erfolgsversprechend ist.

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