
Viele Verbraucher fragen sich, ob sie überhaupt ein Modell erworben haben, das Teil des Dieselskandals ist. Denn nur dann besteht die Möglichkeit, Schadensersatz und andere Ansprüche geltend zu machen. Sofern Sie als eventuell Betroffener vom Hersteller oder dem Kraftfahrtbundesamt nicht schriftlich informiert wurden, können Sie über die Homepage des Herstellers herauszufinden, ob Ihr Auto ein vom Dieselskandal betroffenes Modell ist. Dort stellen die meisten Hersteller eine Funktion auf zur Verfügung, bei der durch die Eingabe der Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) eine entsprechende Antwort generiert wird.
Nach bisherigem Kenntnisstand sind insbesondere Autos betroffen, in denen ein Dieselmotor EA 189 (Marken des VW-Konzerns) verbaut wurde. Andere Hersteller und Marken wie Mercedes oder BMW stehen im Verdacht der Manipulation, gegen diese Hersteller laufen Ermittlungen.
AKH-H Übersicht: betroffene Fahrzeuge
Im Einzelnen handelt es sich dabei um die folgenden Fahrzeuge, die von der Abgasmanipulation betroffen sind oder im Verdacht stehen, betroffen zu sein:
- Fahrzeuge von Volkswagen, Baujahre 2006 – 2016
Amarok – Beetle – Caddy – Volkswagen CC – Eos – Golf – Gold Variant – Jetta – Passat – Passat CC – Polo – Scirocco – Sharan – Tiguan – Touareg – Touran – Transporter - Fahrzeuge von Audi, Baujahr 2008 – 2018
A1 – A3 – A4 – A5 – A6 – A6 – A7 – Q3 – Q5 – SQ5 – Q7 – TT
- Fahrzeuge von Skoda, Baujahr 2008 – 2014
Fabia – Octavia – Rapid – Roomster – Superb – Yeti – Praktik
- Fahrzeuge von Seat, Baujahr 2009 – 2014
Alhambra – Altea und Altea XL – Exeo – Ibiza – Leon – Toledo
- Fahrzeuge von Porsche, Baujahre 2009 – 2015
Macan – Cayenne
- Fahrzeuge von Mercedes, Baujahr 2013- 2018
Vito 1.6 und 2.2 Diese – C 180d, C 200d, C 180 BlueTEC, C 200 BlueTEC – C 220d, C 250d, C 220 Blue TEC, C 250 BlueTEC – GLC 220d, GLC 250d – G 350d, eventuell auch G 350 BlueTEC – S 300 BlueTEC Hybrid, S 300h – ML 250 BlueTEC, eventuell auch GLE 250d – E 350 BlueTEC, E 350d (Coupé)
- Fahrzeuge von BMW
x3 xDrive – 318 d – 320 d – 320 d GT xDrive – 520 d – 530 d – X5 xDrive 25 d
- Fahrzeuge von Opel
Astra Sports Tourer – Insignia – Zafira
- Fahrzeuge von Ford
C-Max 1.5 – C-Max 2.0 – Focus 1.5 TDCi – Kuga 2.0 TDCi 2×4 – Mondeo 2.0 Duratorq TDCi
- Fahrzeuge von Fiat
500X 1.6 – Ducato 3.0
- Fahrzeuge von Alfa Romeo
Giulietta 2.0
- Fahrzeuge von Renault
Sewcenic 1.6 dCi – Kadjar 1.5 und 1.6
- Fahrzeuge von Peugeot
20087 1.6 Blue HDI
- Fahrzuege von Nissan
Navara 2.5 – Qashqai 1.6 dCi
- Fahrzeuge von Hyundai
ix35 2.0 – i20 1.1 – i i30 1.6 CRDi – Santa Fe 2.2 CRDi – Tucson 2.0 CRDi
- Fahrzeuge von Dacia
Sandero 1.5
- Fahrzeuge von Jaguar
XE 2.0
- Fahrzeuge von Jeep
Cherokee 2.0 – Renegade 1.6 Multijet – Renegade 1.6 Multijet
- Fahrzeuge von Range Rover
Range Rover 3.0
- Fahrzeuge von Suzuki
Vitara 1.6
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Anwalt im Abgasskandal: Schadensersatzansprüche durchsetzen
Betroffene Autofahrer fragen sich, wie sie am besten reagieren. Sie haben zwei Möglichkeiten:
- Ist Ihr Auto von der Manipulation betroffen, haben Sie Anspruch auf Schadensersatz.
- Ist Ihr abgasmanipuliertes Auto finanziert, dann könnte der Widerruf Ihres Autokredites eine lukrative Option sein.
Fordern Sie schnell und bequem unsere kostenfreie Ersteinschätzung in Ihrem Fall an. Sie erhalten ein schriftliches Prüfungsergebnis, ob auch Ihr Auto betroffen ist und ob Sie Schadensersatzansprüche geltend machen können. Wurde das Auto mit einem Darlehen ganz oder teilweise finanziert oder geleast, prüfen wir zusätzlich kostenlos, ob in Ihrem Fall eine Widerrufsmöglichkeit besteht und ob ein Vorgehen erfolgsversprechend ist.