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Der Börse wird sowohl für das Gebäude als auch die Börse als organisierten Markt für den Handel mit vertretbaren Vermögenswerten verwendet.
Die Börse in Deutschland ist ein Handelsplatz, an dem Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds und andere Finanzinstrumente gehandelt werden. Der größte und bekannteste Handelsplatz in Deutschland ist die Frankfurter Wertpapierbörse, auch bekannt als FWB. Weitere wichtige Börsenplätze in Deutschland sind Stuttgart, München und Düsseldorf. Darüber hinaus gibt es noch weitere regionale Börsenplätze in Deutschland, die allerdings weniger bedeutend sind.
Unternehmen oder öffentliche Institutionen emittieren Wertpapiere und bringen sie an die Börse. Die Wertpapiere werden dann für den Handel zugelassen und an der Börse notiert. Anleger können Kauf- oder Verkaufsaufträge über Börsenmakler oder elektronische Handelsplattformen abgeben. Die Kurse der Wertpapiere werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn sich Käufer und Verkäufer auf einen Preis einigen, kommt es zum Handelsgeschäft. Der Handel erfolgt nach bestimmten festen Bräuchen. Makler und Maklerinnen vermitteln hier Angebot und Nachfrage. Diese führt die Börse marktmäßig zusammen und gleicht sie durch die amtliche Festsetzung der Kurse aus. Die Feststellung der Kurse oder Preise der gehandelten Objekte richtet sich laufend nach Angebot und Nachfrage.
Überwachung und Regulierung in Deutschland unterliegen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Börsenaufsicht. Diese stellen sicher, dass der Handel fair, transparent und den gesetzlichen Vorschriften entspricht.
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