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Falk Fonds 73 und 74 droht die Insolvenz

Veröffentlicht von Andreas Frank am 07. Februar 2007

Beratungssituation-nur-Hände

Nachdem bereits einige Fonds der Falk Gruppe wegen Unterdeckung in die Insolvenz gegangen sind, spitzt sich die Situation nun auch bei den Falk Fonds 73 und 74 zu.

Situation der Falk Fonds 73 und 74

Die Anleger dieser Falk Fonds wurden Anfang des Jahres darüber informiert, dass die bisher geleisteten Sonderopfer für eine Sanierung der geschlossenen Fonds nicht ausreichen würden. Darüber hinaus wurden sie von der Fondsgesellschaft darüber informiert, dass die ursprünglich finanzierenden Banken beider Fonds ihre Forderungen zwischenzeitlich an die Credit Suisse International abgetreten haben. Die Credit Suisse drängt ihrerseits auf eine zeitnahe Befriedigung ihrer Forderungen aus dem Verkauf der Immobilien.

Nach Angaben der Fondsgesellschaft ist die Veräußerung der Immobilien in beiden Fonds die einzige Möglichkeit, die – so wörtlich – „latente Insolvenzgefahr“ abzuwenden. Um die hierfür erforderliche Zustimmung der Anleger einzuholen, wurden diese zu einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 23.02.2007 eingeladen.

Kostenfreie Ersteinschätzung vom Anwalt

Fakt ist: Die Situation der Anleger beider Fonds hat sich gravierend verschlechtert. Anlegern ist in jedem Fall zu raten, anwaltlichen Rat einzuholen, da erhebliche Haftungsrisiken bestehen können.

Andreas Frank

Autor

Andreas Frank, Rechtsanwalt
Anwaltskanzlei Aslanidis, Kress & Häcker-Hollmann