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Suzuki Abgasskandal

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Razzien der Staatsanwaltschaft im Suzuki Abgasskandal: Eine unzulässige Abschalteinrichtung soll bei den betroffenen Fahrzeugen dazu führen, dass die Abgasreinigung im realen Straßenverkehr reduziert oder ganz abgeschaltet wird. Die Ermittlungen sollen sich nicht nur gegen Suzuki, sondern auch den Konzern Stellantis und gegen den Zulieferer Marelli richten. Damit wird die Frage aktuell, wie betroffene Suzuki-Fahrer am besten reagieren. Sie haben zwei Möglichkeiten:

  1. Ist Ihr Auto von der Manipulation betroffen, haben Sie Anspruch auf Schadensersatz.
  2. Ist Ihr abgasmanipulierter Suzuki finanziert? Dann könnte der Widerruf Ihres Autokredites eine Option sein.

Hausdurchsuchungen wegen Verdacht von Abgasmanipulation

Ende April 2022 berichten mehrere Medien unter Bezugnahme auf eine Mitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main von Hausdurchsuchungen unter anderem der Suzuki-Geschäftsräume in Bensheim. Es gehe um den Verdacht des Betrugs, der Luftverunreinigung und der Beihilfe gegen Verantwortliche von drei Konzernen. Doch nicht nur in Deutschland, sondern auch in Italien und Ungern seien Geschäftsräume durchsucht worden. Die europaweiten Razzien betreffen die Autofirmen Suzuki, den Konzern Stellantis (u.a ehemals Fiat Chrysler) und den japanischen Konzern Marelli, der die Motorsteuerungssoftware geliefert haben soll.

Suzuki Abgasskandal: Betroffene Modelle

Suzuki steht im Verdacht, bis 2018 mehr als 22.000 Fahrzeuge verschiedener Typen mit illegalen Abschalteinrichtungen in Verkehr gebracht zu haben. Konkret geht es um folgende Modelle:

  • SX-4 S-Cross
  • Swift
  • Vitara

mit 1,3l, 1,6l und 2,0l DDiS Euro 6 Motoren.

Die Motoren der betroffenen Fahrzeuge lieferte den Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge Fiat Chrysler Automobiles (FCA); der Automobilhersteller ist bereits in den Fiat Abgasskandal verstrickt. FCA fusionierte später mit PSA zum Stellantis-Konzern.

Die unzulässige Abschalteinrichtung soll dazu geführt haben, dass die Abgasreinigung in Normalbetrieb auf der Straße stark reduziert oder sogar ganz abgeschaltet wird. Dadurch werden weit mehr Stickoxide ausgestoßen als zulässig. Damit seien die Kund*innen getäuscht worden, denn die Autos erfüllten tatsächlich die Voraussetzungen für die Abgasnorm Euro 6 nicht. Ihnen droht schlimmstenfalls die Stilllegung des Fahrzeuges.

Grundsätzlich gilt im Dieselskandal: Alle Dieselfahrer*innen, in deren Fahrzeugen eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut wurde, können Schadensersatzansprüche geltend machen.

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Diese Möglichkeiten haben Betroffene im Suzuki Abgasskandal

  1. Schadenersatzansprüche: Kaufpreis zurück gegen Rückgabe des Fahrzeugs oder Auto behalten und Schadensersatz fordern: Es bestehen Ansprüche im Dieselskandal der Käufer gegen die unmittelbar Täuschenden, also die einzelnen Marken bzw. Unternehmen. Hier können Käufer insbesondere Schadensersatzansprüche erfolgreich geltend machen. Diese sind darauf gerichtet, die Rückabwicklung des Vertrags zu erzwingen. Alternativ können betroffene Autofahrer auch eine Entschädigung fordern, sofern sie das Auto behalten möchten.
  2. Kaufrechtliche Ansprüche: Betroffene können u.U. Gewährleistungsansprüche, in der Regel gegen den Vertragshändler, geltend machen. Diese verjähren grundsätzlich nach zwei Jahren, bei Gebrauchtwagen nach einem Jahr.
  3. Widerruf des Autokreditvertrags: Sollten Sie Ihr Fahrzeug über eine Bank finanziert haben, empfehlen wir Ihnen, die Möglichkeit eines Widerrufs des Darlehensvertrags prüfen zu lassen. Die Folgen eines erfolgreichen Widerrufs sind: Sie erhalten Anzahlung und Raten zurück und geben im Gegenzug das Auto zurück.

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