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Insolvenz der W+S Beteiligungs AG und W+S Zweite AG

Veröffentlicht am 28. Januar 2009

Am 23. Dezember 2008 hat die W+S Beteiligungs AG beim Amtsgericht Duisburg unter dem Aktenzeichen 63 IN 268/08 Insolvenz angemeldet. Auch die Schwesterfirma W+S Zweite AG meldete Insolvenz an (Az.:43 IN 14/09). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Frank Kebekus aus Düsseldorf bestellt. Die beiden Firmen waren miteinander eng verbunden. Auch eine Zusammenführung der beiden Firmen war vorgesehen.

Die W+S Beteiligungs AG und W+S Zweite AG

Durch die Beteiligung an der W+S Beteiligungs AG und der W+S Zweite AG beteiligten sich die Anleger an Unternehmen beispielsweise aus dem Nanotechnologie-Bereich und dem Bereich erneuerbaren Energien mit dem Ziel des Börsenganges. Bei diesen Unternehmen handelte es sich um junge Unternehmen die in ihrem Geschäftsfeld noch unerfahren waren. Die Begleitung von Start-Up-Unternehmen ist eine besonders anspruchsvolle Aufgabe. Da die W+S Beteiligungs AG und die W+S Zweite AG auf diesem Gebiet ebenso ohne Erfahrung waren warnte BÖRSE ONLINE auf deren Grauer Liste vor der W+S Zweite AG.

Die Aktionäre können da diese keine Insolvenzgläubiger des Unternehmens sind sondern die Inhaber des Unternehmens  ihre Ansprüche nicht bei der Insolvenztabelle anmelden. Ob das Insolvenzverfahren tatsächlich eröffnet wird entscheidet sich voraussichtlich in der Kalenderwoche 35 oder 36.   Da somit die Aktionäre keine Ansprüche auf Rückzahlung ihrer Anlage gegen den Insolvenzverwalter haben ist die Prüfung weiterer Ansprüche erforderlich.

Was betroffene Anleger tun können

Insbesondere die Geltendmachung von Prospekthaftungsansprüchen und Vermittlerhaftungsansprüchen kann möglich sein. Gegen die ehemaligen Vorstände der W+S Beteiligungen AG hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf bereits Anfang 2008 ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Wir prüfen gerne für Sie Ihre individuellen Ansprüche. Nehmen Sie hierzu bitte mit uns Kontakt auf.