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Die Charterrate bezeichnet die Einnahmen aus der Vermietung eines Schiffes. Diese sind unter anderem abhängig von Schiffstyp, Schiffsgröße und Ausstattung des Schiffes. Weitere Einflussfaktoren sind das Fahrtgebiet, das vorhandene Angebot an Chartertonnage sowie die Dauer der Charter. Die Angabe erfolgt üblicherweise in USD pro Tag.
Für Anleger geschlossener Schiffsfonds ist die Charterrate maßgebliches Kriterium für den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Beteiligung. Denn nur bei entsprechend hoch ausfallenden Charterraten lassen sich für die Schiffsfondsanleger Gewinne in Form von Ausschüttungen oder Zinserträgen generieren.
Im Umkehrschluss gehen sinkende oder gesunkene Charterraten – beispielweise hervorgerufen durch den für europäische Anlege ungünstigen Wechselkurs zwischen US-Dollar und Euro stets mit nicht unerheblichen finanziellen Einbussen einher.
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