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KGAL-Schiffsfonds Marnavi Splendor wird zwangsversteigert

Veröffentlicht am 02. September 2011

Der Schiffsfonds Marnavi Splendor soll Mitte September in den Niederlanden zwangsversteigert werden. Die über 330 Anleger des von dem Intitator KGAL aufgelegten Schiffsfonds sind mit etwa 11 Mio. Euro an der Schiffsgesellschaft beteiligt. Ihnen droht nun der Verlust des eingesetzten Kapitals.

Aktuelle Situation des Schiffsfonds

Die Zwangsversteigerung wurde notwendig weil die Commerzbank sowie die Förderbank KfW nicht mehr bereit waren die überfälligen Kredittilgungen der Schiffsgesellschaft zu stunden.

Erst im Jahr 2010 und im Mai 2011 waren Sanierungskonzepte von den Gesellschaftern verabschiedet worden um die Liquidation des Schiffsfonds zu vermeiden. Der Fonds Marnavi Splendor wurde über die KGAL Tochter Alcas angeboten. Der Vertrieb erfolgte insbesondere durch BIT aus Neuwied. Die Mindestbeteiligungshöhe für Anleger des Fonds betrug 15.000 EUR. Im Prospekt war für den Fonds eine Laufzeit bis 2020 vorgesehen. Statt der im Prospekt versprochenen 48% Prozent erhielten die Anleger bislang nur 11,8 Prozent ihrer Kapitalanlagen zurück.

Geschädigte Anleger von Schiffsfonds sollten in jedem Fall ihre in Betracht kommenden Schadensersatzansprüche gegen die Fondsinitatioren die Vertriebe und die vertreibenden Banken zeitnah durch einen auf Anlegerschutz spezialisierten Rechtsanwalt prüfen lassen. Gerne können Sie sich diesbezüglich über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.

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